Reha-Sport bei Lungenerkrankungen

Für Lungenerkrankte empfiehlt sich die Teilnahme in einer Lungensportgruppe. Bei der neuen Reha-Sportgruppe des VfB Uplengen ist das Programm speziell darauf zugeschnitten, an COPD, Asthma, Staublunge oder auch Long Covid Erkrankten auf lange Sicht das Atmen zu erleichtern.

Gezielte gymnastische Übungen und ein spezielles Ausdauertraining können insbesondere die Atemmuskulatur optimal unterstützen. Das bewirkt eine deutliche Erleichterung im Alltag, die sich besonders bei Aktivitäten wie Treppensteigen, das eine höhere Anstrengung für die Lunge und die gesamte Muskulatur bedeutet – aber auch beim zügigen Spazierengehen bemerkbar machen wird. Denn durch das Training werden Kraft und Beweglichkeit des Brustkorbs gesteigert, was beispielsweise das Abhusten von Schleim einfacher macht. Zudem werden bestimmte Atemtechniken erlernt, die bei Atemnot eine wertvolle Hilfe sein können. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass Lungensport keineswegs eine Atemtherapie oder Krankengymnastik ersetzen soll, sondern diese ergänzen.

Rehabilitationssport wird vom Haus- oder Facharzt verordnet. Der Arzt gibt Hinweise und Empfehlungen für die sportliche Tätigkeit, legt den Leistungsumfang sowie die Anzahl der Übungseinheiten fest und formuliert das Rehabilitationsziel.

Mit einer von der Krankenkasse vorab genehmigten ärztlichen Verordnung ist die Teilnahme kostenlos.

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